Diese Publikation blickt  zurück auf  30 Jahre journalistischer Tätigkeit im Spannungsfeld von Arbeit und Recht bis zum Umbruch und zur Neuorientierung. Der Leser erfährt, wie die Zeitschrift "Arbeit und Arbeitsrecht" in der DDR eingebettet war in die historischen Abläufe, wie sie als "Kind ihrer Zeit" das Arbeitsleben und speziell das Arbeitsrecht widergespiegelt und auch mitgestaltet hat. In insgesamt 13 Abschnitten werden u. a. behandelt: Recht auf Arbeit,  soziale Sicherheit, Arbeitsrechtsprechung und Förderung der Frau.

"... Eine Zeitzeugin gibt eine ehrliche und ungeschminkte "Inneneinsicht" über ein wichtiges Stück Wirtschaftsbetrieb in der DDR. ... Für mich ist das Buch von Brigitte Udke ein wichtiger Mosaikstein, der bei der Beatwortung der Frage helfen kann, warum die Dinge so und nicht anders gekommen sind."
- Prof. Dr.Wolfgang Däubler, Bremen,  in: Arbeit und Arbeitsrecht, 3/06, S. 181 -

"... ein spannender Zeitbericht mit hoher Authenzität."
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RA Prof. Dr. Wolfgang Gast, Heidelberg, in: Neue Justiz, 4/06, S.169 -

"...verdeutlicht (der Band), die Schwierigkeiten, die - von der Mentalität dieser Zeit geprägte - Verantwortliche der Betriebe und darüber hinaus ein Großteil der Arbeitnehmer haben mussten, sich unter den für sie zunächst ganz fremden Bedingungen des Arbeitsrechts nach der Wende neu zu orientieren und zurechtzufinden. Umso verdienstvoller erscheint ... der Versuch, das Vergangene nicht zu verklären, ....in einer Gesamtbilanz doch auch die Frage nach Versäumnissen und Fehlleistungen zu stellen."
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RA Prof. Dr. Hermann Weber, Frankfurt a. M., in: NZA, 8/06, S. 421 -

Die 146-seitige Broschüre plus 31 Seiten Anhang mit Originaltexten aus der Zeitschrift kann zum Preis von 9,80€ in jeder Buchhandlung sowie per E-Mail: bg@udke.de bestellt werden. ISBN 3-00-018173-3

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"Arbeit und Arbeitsrecht", in deren Redaktion Brigitte Udke.über 30 Jahre tätig war, ist hervorgegangen aus der Zeitschrift "Arbeit und Sozialfürsorge", die 1946 als amtliches Organ der Sowjetischen Militäradministration in der sowjetischen Besatzungszone gegründet worden war. Später wurde sie mit der Zeitschrift "Arbeitsrecht" zusammengelegt und seitdem von ihren Lesern liebevoll AuA genannt. Sie war in allen Betrieben, in allen Verwaltungen, Bildungseinrichtungen und gesellschaftlichen Organisationen - und dabei vor allem bei den Gewerkschaften - bekannt und hatte demgemäß eine hohe Auflage
(1989:
96.000 ). Als Fachzeitschrift war sie eingebettet in das Wirtschafts- und Arbeitsleben der DDR und dabei speziell in den Weg des Arbeitsrechts.

Als eine der ganz wenigen Zeitschriften der  DDR hat "Arbeit und Arbeitsrecht" überlebt. Seit dem Sommer 1999 ist sie in neuer Gestalt und entsprechend der gesellschaftlichen Entwicklung mit neuen Inhalten erschienen. Dabei ist sie ihrem Anspruch treu geblieben, das Arbeitsleben zu begleiten, Erfahrungen zu vermitteln und vor allem die Rechtsprechung für die betriebliche Praxis allgemeinverständlich zu kommentieren.

Die Zeitschrift erscheint heute unter dem Titel
"Arbeit und Arbeitsrecht - Die Zeitschrift für den Personal-Profi"
bei der HUSS-MEDIEN GmbH, Verlag Wirtschaft, Berlin.